Maja Maciejewska
Bayern – das Wunderland



Wie soll eigentlich der Begriff Bayern erklärt wern? Wenn mas eines der deitschn bundesländer nennen dad, würde es meiner meinung nach ned zutreffa.Es kann a ned a Teil Deutschlands daft wern weil des nur in der traditionelen Gliederung/aufteilung wahgnumma wird. Bayern is a echte perle. Originalität und Verschiedenheiten sand Begriffe, de des land genauer bezeichnen. Bayern wird a duch seine eigene kultur, sitten und bräuche gekennzeichnet es hod sogor an eigenen dialekt...*- mit dieser bayerischen Einleitung beginne ich meinen Artikel. Alle Personen, mit denen ich zirka zwei Monate über Bayern gesprochen habe, waren nett und hilfreich und dank ihnen habe ich alle diesen wichtigen und interessanten Informationen, die ich in diesem Artikel darstellen kann, erhalten. Ich hatte die ungewöhnliche Gelegenheit und es war ein Vergnügen Bayern kennen zu lernen und seine Geheimnisse zu entdecken, was ich alles meinen Brieffreunden verdanke. Die Bayern, deren Aussagen in diesem Text oft zitiert werden, konnten mir stundenlang und mit groβem Engagement über ihr Heimatland erzählen. Ich versuche das alles, was mich fasziniert hat hier zu beschreiben und hoffe, mein lieber Leser, dass du auch die Schönheit und Originalität des Bayers entdeckst.

Zuerst also beantworte ich folgende Frage: Was ist für Bayern besonders charakteristisch? Was ist der Grund, dass Bayern so ungewöhnlich ist? Ich habe viele verschiedene Antworten auf diese Fragen bekommen, aber alle meinen Gesprächspartner waren damit einverstanden, dass das meist Charakteristische für Bayern die bayerische Kleidung ist. „Wir haben natürlich unsere Tracht” – schrieb Agnes – „Für Männer Lederhosen, weiβe Hemden und natürlich die Kniestrümpfe und für Frauen Dirndl (das ist ein Kleid mit Schürze). Diese Trachtenmode tragen wir zu besonderen Anlässen. Wenn es noch um die Frauen geht, steht ein sogenanntes Dirndl auch Frauen, die mollig sind. Ist eine Frau verheiratet, bindet sie die Schleife vom Dirndl links. Bindet sie die Schleife rechts, ist sie noch zu haben. Trägt sie die Schleife in der Mitte, ist sie vergeben.“ Für die Bauern ist ihre Tracht von groβer Bedeutung, się tragen ihre Tracht oft und gern. Justyna – Polin, die seit 5 Jahren in Bayern, genau in München wohnt, hat mir darüber erzählt, wie die Bayern die Tradition pflegen: „ Diese Kleidung tragen die Bayern an jedem Fest. Die älteren Leute ziehen sich immer so an, wenn sie sonntags in die Kirche gehen. Zum Oktoberfest tragen sogar die Frauen, die in den Ämtern arbeiten, die bayerischen Trachten. Es ist schwer zu glauben, wie viele verschiedene Dirndlarten es gibt, aber jede Art ist einmalig. Jede hat ihre Farbe, Gröβe und Länge.“

Andere besonders charakteristische für Bayern Sache ist das Essen. „In Bayern sind Weiβwürste und süβer Senf ein traditionelles Frühstücksessen“ – schrieb Maraike –„Wir Deutsche essen sowieso sehr gerne Würste und das zu jeder Tageszeit, ob Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot. In Bayern isst man speziell Weiβwürste mit süβem Senf zum Frühstück.“ Eine Tradition sagt, „die Würste dürfen das 12-Uhr-Läuten der Kirchenglocken nicht mehr hören“. Deswegen würde ein Bayer in einem Restaurant niemals Weißwürste am Nachmittag oder am Abend bestellen.

Faszinierender Teil der bayerischen Kultur ist sein Dialekt. Die Personen, mit denen ich schrieb, sagen mir über diesen Dialekt besonders gerne etwas. Daniel hat geschrieben: „Bayern hat verschiedene "Stämme" z.B. Schwaben, Franken, Oberbayern. Nicht jeder, der in Bayern wohnt, hält sich für einen Bayer. Ich wohne in Bayreuth. Geographisch liegt die Stadt im Bundesland Bayern. Aber jeder, der hier wohnt, hält sich für einen Franken. Jede dieser Regionen hat seine eigenen Spezialitäten (vor allem Essen) und auch seine eigene Bräuche und Sitten und natürlich seinen eigenen Dialekt.“ Ety gibt sogar zu: “ Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass jeder der in Bayern wohnt, auch bayrisch sprechen kann. Wir reden alle Hochdeutsch, also "normales" deutsch, so wie du es auch lernst. Aber ich kann bayerisch und ein paar andere auch. Es kann fast keiner mehr bayerisch, weil es immer weniger Bayern gibt. Immer mehr Ausländer ziehen zu uns und auch aus anderen deutschen Bundesländern.“. Ich habe zwei Bayern kennen gelernt, dank denen ich die Möglichkeit gehabt habe, einiges von Bayerisch zu begreifen. „Also, der bayerische Dialekt lässt sich eigentlich fast nicht aufschreiben, eher mit vielen Zeichen und Apostrophen. Als Grammatik kann man das eigentlich nicht bezeichnen, das ist jetzt eher so etwas wie Lautschrift. Eine spezielle Grammatik gibt es nicht, es ist einfach Deutsch in Mundart.“- hat mir Tobi erklärt. Ety hat mir einige interessante Beispiele genannt. Also kurz und bündig:

Ich heiße.... => I hoas...., Ich mag gerne .... => I mog gern ...., etwas zu wenig => a weng zweng, anziehen => oziagn, Hallo => Grias de!, Tschüss => Pfiadi, Wie geht es dir? => Wia gähds da?

Die Bayern sind lustige, nette und humorvolle Leute. Sie sind dadurch bekannt, dass sie gerne alle Feste feiern. Die ausgezeichnete Gelegenheit zu feiern, ist natürlich das Oktoberfest, auf Bayerisch „Wies’n“. „Kannst es dir wie eine Art Volksfest vorstellen nur 10000 mal größer. Das ganze Fest findet auf der Theresienwiese statt, die von der Patronin der Bayern, der sogenannten Bavaria, bewacht wird. Die großen Wiesnbrezen und natürlich des Bier in 1 Liter Maßkrügen ist das Beste was es am Oktoberfest gibt. Es gibt auch viele Fahrgeräte und das Bekannteste ist die uralte Grimoline. Auch gibts ne Achterbahn, Riesenrad und gut ein Dutzend Bierzelte. Allerdings gibt es hier nur Maßkrüge für Bier. Radler (eine Mischung aus Bier und Limonade) bekommt man nicht. Und um einen Sitzplatz zu ergattern, muss man entweder ein Jahr im voraus reservieren (10 Plätze mit je 2 Maß Bier und Hähnchen) oder schon um 12 Uhr dort sein. Dorthin gehen Millionen von Menschen, so dass es Deutschlands größtes Volksfest ist. Viel Geld benötigt man, da München generell sehr teuer ist.“- hat Liebeskomet geschrieben. Klaus gab zu: „Die Bierzelte werden geschlossen, wenn sie voll sind. Abends ab 19 Uhr hast Du kaum mehr eine Chance in ein Zelt zu kommen. Am Wochenende keine Chance mehr ab ca. 12 Uhr. Es sind unglaublich viele Menschen dort unterwegs. Es ist das größte Volksfest der Welt. In den USA habe ich die Samuel Adams Brauerei in Boston besucht. Die brauen ein Bier mit dem Namen "Octoberfest". Es gibt Octoberfeste in den USA in Ohio und auch in Brasilien, alles wegen dem Oktoberfest in München, so berühmt ist das.“ Ihre Meinung zu diesem Fest hat auch Justyna gesagt: „Vor jedem Oktoberfest treffen alle Münchenbewohner Vorbereitungen. Alle sprechen nur darüber, weil jeder Mensch das ganze Jahr darauf gewartet hat. Die Bayern lieben dieses Fest. Bevor es zu Ende geht, zählen die Bayern die Tage zu dem nächsten Oktoberfest.“

In Bayern feiert man auch andere, kleine aber auch interessante Feste, zu denen Maibaum, Gäubodenfest und der Biertag gehören. Über diese Feste hat mit Agnes geschrieben: „Ein anderer Brauch ist das Maibaumaufstellen, dabei wird jedes Jahr am 1. Mai ein bemalter Baum ohne Äste mit Verzierungen an einem bestimmten Platz im Dorf aufgestellt. Danach wird Musik gespielt und Bier getrunken und Bratwürste gegessen. Wir tragen dann die Bayerische Tracht und sogenannte 'Palmpuschen' Diese lassen wir am Palmsonntag in der Kirche weihen und tragen sie dann von Haus zu Haus! Wenn ein Unwetter kommt kann man sie dann verbrennen und das Wetter soll vorbeiziehen! Das ist eine sehr alte katholische Tradition. Wenn es um das Gäubodenfest geht, gibt es wunderschöne kleine Städte hier in der Nähe, wie Straubing. Da ist im Sommer dieses super Fest, das wie ein kleines Oktoberfest ist. Man kann auch Brauereien anschauen, wie Bier gemacht wird, oder den botanischen Garten, der ist auch sehenswert. Der Biertag ist auch für die Bayern ein besonderer Tag. In einem der vielen Springbrunnen fließt Wasser statt Bier und der Priester lädt sogar nach der Messe zu einem Bierkrug ein. Von solchen kleineren Festen gibt es viele in Bayern, das ist auch von Region zu Region unterschiedlich.“.

Nach so vielen interessanten Dingen, die ich von Bayern erfahren habe, dachte ich, dass ich eines Tages dorthin fahre. Darum habe ich die Bayern nach den Plätzen, die ihrer Meinung nach eine Reise wert sind, gefragt. Liebeskomet hat geschrieben: „In Bayern gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Schloss Neuschwanstein, das von sehr vielen Chinesen besucht wird. Dieses Schloss gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die in der Zukunft als neues Weltwunder betrachtet werden können. Bei mir gibt es die bekannte Augsburger Puppenkiste, die Fuggerei, welche die älteste Sozialsiedlung der Welt ist und von den Fuggern gegründet wurde. Die Bewohner der Fuggerei müssen drei Mal am Tag zum Beten gehen. Sie bezahlen nur 0,88 Euro fürs ganze Jahr an Miete. Normalerweise kostet eine Wohnung mit 2 Zimmern, Küche und Bad mit etwa 50 Quadratmetern etwa 300-400 Euro pro Monat in Augsburg. In München zahlt man dies für 15 Quadratmeter. AuBerdem gibt es auch die Zugspitze, die der höchste Berg in Bayern mit fast 3000 Metern ist. Die Schliersbergalm, die Königsschlösser von König Ludwig II und die Seen in Bayern, wie z.B.: Königsee, Starnberger See, Ammersee oder den Chiemsee.“ Tobi gibt zu:„Der Alpenrand ist nahe an München, nach nicht einmal einer Stunde Fahrzeit mit dem Auto ist man in Österreich und mitten im Gebirge. Dann gibt es Gebiete durch denen ein Fluss fließt, zum Beispiel die Donauschlinge bei Kehlheim, wo die Donau eine große Kurve macht, oder auch Franken, ein großes Weinanbaugebiet. Die Allgäuer Alpen sind für Wanderer und Radfahrer zu empfehlen. Dort kannst du in der Gunzesrieder Säge frischen Käse kaufen und ein Glas Milch trinken.“

Ich habe auch viel über die Städte, die in Bayern empfehlenswert sind, erfahren. Maraike hat mir München empfohlen: „Das wird wohl ohne Zweifel München sein. Nicht nur, weil es die einzige Millionenstadt in Bayern ist, sondern weil sie historisch auch sehr interessant ist. Natürlich gebe ich zu, dass Würzburg, Bayreuth, Augsburg und besondern Nürnberg auch sehr interessante Städte sind, aber München hat in vieler Hinsicht mehr zu bieten. Besondere Bedeutung hat München, weil es ein großes Industriegebiet besitzt. Daher ist München wirtschaftlich sehr anziehend. Aus politischer Sicht ist es München, weil dort nun mal alle Regierungsämter vom Freistaat Bayern sitzen und somit in München die politischen Entscheidungen, die für ganz Bayern gelten, getroffen werden. Außerdem ist München eine Stadt, die immer wieder in den einzelnen Epochen der deutschen Geschichte auftaucht (Mittelalter, Weimarer Republik, Drittes Reich...). Persönlich finde ich, dass München die interessanteste Stadt in Bayern ist, weil man dort viele Sehenswürdigkeiten betrachten kann. In München gibts den Rollpalast (Rollschuhe kann man dort gegen kleine Gebühr ausleihen) und dann kannst du überdacht auf der Rollschuhbahn fahren. Essen und Trinken kann man dort auch und die Jungs bzw. Mädels beobachten. Dann Olympiapark in München (Schlittschuhlaufen, Baden etc.) mit spezieller Dachkonstruktion.“ Agnes hat geschrieben: „Da ich aus Regensburg komme finde ich natürlich, dass das eine der schönsten und interessantesten Städte hier ist. ;) Man kann sehr viel Kultur anschauen, auch wenn mich das Geschichtliche jetzt nicht allzu sehr interessiert, aber einige Aspekte sind schon ganz wissenswert. ;) Außerdem ist natürlich hier der Dom, eine große Kirche, die sehr schön ist, und die Steinerne Brücke, die sich über die Donau ( unseren Fluss) spannt.

Man kann hier auch wunderbar viel unternehmen, zum Beispiel Baden, Surfen, Kino, Weggehen in Bars, Discos oder einfach so, Shoppen, Eisessen, einfach alles (: in der Umgebung sind auch viele schöne Sehenswürdigkeiten, die Walhalla, die Befreiungshalle, und nah bei uns sind auch weitere große Städe wie Nürnberg, Würzburg, München, Passau.“

Tobi hat andere Städte beschrieben: „Also interessant ist in Bayern zum Beispiel Passau in Niederbayern. In dieser Stadt treffen drei Flüsse aufeinander: die Donau, die Ilz und der Inn. Die Stadt liegt wie eine Insel zwischen diesen drei Flüssen. Es gibt auch kleinere Städte, wie Landshut oder Burghausen, beide haben zum Bespiel eine Burg. Und dann gibt es Kur- und Bäderorte wie Bad Reichenhall oder Bad Füssing mit großen Thermen. Ich persönlich finde Passau am schönsten.“

Die nächste Frage, die mich interessiert hat, ist bayerisches Recht, seine Verbote und Gebote, über die ich früher gelesen habe. Ich wollte erfahren, ob Bayern auch in diesem Gebiet besonders ist. Ich hatte Glück, weil ich die Geschichtsstudentin, die sich auch für (ohne das) Jura interessiert, kennen gelernt habe. Maraike, deren Aussagen ich früher zitiert habe, erzählte mir einige Neuigkeiten: „In Bayern gibt es (wenn es um die Autobahnen geht) keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich bin eines Tages mit meinen Freunden mit „Lamborgini“ fast 300 km/h gefahren! Beinahe wäre ich in Ohnmacht gefallen! AuBerdem darfst du in Gaststätten und Restaurants nicht rauchen. Der Clou:"In Festzelten schon"! Doch momentan ist das Gesetz in Bearbeitung. Denn die Partei CSU verlor deshalb viele Wähler. Interessant ist Folgendes: Bis 1990 galt bei uns das Recht, dass der Mann seine Frau auspeitschen kann. Auβerdem fühlt man sich in Bayern mehr geborgen als in anderem Ländern. Solche Geborgenheit verdankt man strenger Polizeibewachung. Obdachlose gibt es fast keine, man kann sie nur ab und zu sehen.“

Als ich mit den Bayernbewohnern gesprochen hatte, schienen sie mir sehr hilfsbereit und entzückend zu sein. Ich war darauf neugierig, welches Verhältnis sie gegeneinander haben und ob es bei ihnen irgendwelche Stereotypen gibt. Die Bayernbewohner haben gegenseitig verschiedene Meinungen: „Untereinander verstehen wir uns eigentlich ziemlich gut, wenn es gegen den Rest von Deutschland geht halten wir zusammen. Aber es gibt natürlich auch immer kleine Streitereien zwischen den einzelnen Bereichen, zum Beispiel werden die Schwaben immer damit aufgezogen, dass sie Spätzle essen und geizig sind“- hat Agnes geschrieben. „Auch haben gewisse Stämme keine hohe Meinung von anderen. So machen sich z.B. die Oberbayern oft über die Sprache der Franken lustig, während die Schwaben für ihre Sparsamkeit bekannt sind. Ein typisches Merkmal, dass alle Bayern verbindet ist z.B. die Lederhose oder der Stolz auf ihr Land. Auch halten sich die Bayern oft für das beste Bundesland innerhalb Deutschlands. Das lässt sie bei den anderen Deutschen oft etwas überheblich erscheinen.“- gab Daniel zu. Tobi hat noch geschrieben: „Die Franken mögen die Oberbayern und Niederbayern nicht, umgekehrt ist es genauso. Es gab zur Zeit der Römer den Limes, der Franken vom restlichen Bayern trennte. Die Oberbayern und Niederbayern gelten zum Beispiel als sehr unbekümmert und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Sagt da jemand, er kommt um 13 Uhr, dann kann es auch 14 Uhr oder 15 Uhr werden... Und sie sind anderen Deutschen, vor allem aus Norddeutschland nicht so aufgeschlossen und benutzen dann sehr ihren Dialekt, denn ein Norddeutscher versteht einen aus Bayern eigentlich gar nicht. Die Franken gelten als unhöflich und sehr ernst, sie selbst sagen aber, dass sie das gar nicht sind.“

Wenn es um die Stereotypen geht, wissen die Bayern, dass es einen Hauptstereotyp über Bayern gibt. „Zum Beispiel denken manche Leute dass wir jeden Tag in "Dirndl" oder "Lederhosn" verbringen und nur Bier trinken, "Weißwürste" essen und zu Volkmusik tanzen! Das stimmt aber nur zum Teil! Wir tragen diese Kleidung nur an besonderen Tagen zum Beispiel bei Festen oder ähnlichem! Also bei Geburtstagen oder wenn wir auf "die Wiesn" gehen. Aber ja, das ist richtig, dass Bayern immer viel trinken :).“ – hat Elisabeth geschrieben. Über das Fuβballlied: „Zieht den Bayern die Lederhosen aus!“ hat mir Jürgen geschrieben.

Die Bayern unterstreichen aber, dass diese Stereotypen für sie nicht lästig sind. Alle sind damit einverstanden: „Wir sind auf unsere Kultur und Sitten und Bräuche stolz. Dies macht, dass wir originelle und interessante Nationalität bilden. Bayern ist das interessanteste, das reichste, das schönste und das geborgenste Land in Deutschland. Wir sind the best!”


Maja Maciejewska




* Die deutsche Einleitung: „Wie soll eigentlich der Begriff „Bayern“ erklärt werden? Wenn man es „eines der deutschen Länder“ nennen würde, so wäre es meiner Meinung nach, zu einfach und nicht zutreffend. Es kann auch nicht „Teil Deutschlands“ genannt werden, weil das dann nur im Sinne der territorialen Gliederung/Aufteilung wahrgenommen wird. Bayern ist eine „echte Perle“. Originalität und Verschiedenheit sind Begriffe, die das Land genau bezeichnen. Bayern wird durch seine eigene Kultur, Sitten und Bräuche gekennzeichnet, es hat sogar seinen eigenen Dialekt.“ – diese Einleitung hat „Abfx33“ ins Bayrische übersetzt.

** Alle Korrektur sind von Merlin gemacht worden.


***Alle Fotos sind von Agnes selbst gemacht und mir geschickt worden.